Gedenkbuch Langenhagen

Für die Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft

Autor: Dirk Musfeldt

  • Senioren Magazin berichtet über Stolperschwellenverlegung

    Das Senioren Magazin, eine Beilage zu HAZ, NP und Langenhagener Echo, berichtet über die Verlegung der Stolperschwelle: SICHTBARE ERINNERUNG: Stolperschwelle verlegt Langenhagen. Im Rahmen einer Feierstunde ist am 6. November auf dem Gelände des Anni-Gondro-Pflegezentrums im Eichenpark eine Stolperschwelle verlegt worden. Sie erinnert an 30 Bewohnerinnen und Bewohner des früheren Alters- und Pflegeheims Feierabend,…

  • Hannoversche Allgemeine berichtet über die Verlegung der Stolperschwelle

    Die Hannoversche Allgemeine berichtet am 8. November über die Verlegung der Stolperschwelle im Eichenpark: Stolperschwelle erinnert an Schicksal von jüdischen Pflegeheimbewohnern im Nationalsozialismus Das Gymnasium Langenhagen hatte mit seinem Projekt 2022 den Anstoß gegeben – drei Jahre später ist das Ziel erreicht: Eine Stolperschwelle erinnert ab sofort an das Schicksal jüdischer Pflegeheimbewohner […] Quelle:…

  • Erinnerung sichtbar gemacht: Stolperschwelle im Eichenpark verlegt

    Erinnerung sichtbar gemacht: Stolperschwelle im Eichenpark verlegt

    Langenhagen gedenkt der deportierten Bewohnerinnen und Bewohner des Alters- und Pflegeheims „Feierabend“ Im Rahmen einer Feierstunde ist am 6. November auf dem Gelände des Anni-Gondro-Pflegezentrums im Eichenpark eine Stolperschwelle verlegt worden. Sie erinnert an 30 Bewohnerinnen und Bewohner des früheren Alters- und Pflegeheims Feierabend, die 1942 von den Nationalsozialisten deportiert wurden.

  • Arthur Kleeblatt u. Helene Kleeblatt geb. Alexander

    Arthur Kleeblatt u. Helene Kleeblatt geb. Alexander

    Helene Kleeblatt wurde am 28. Juli 1866 in Wolfhagen bei Kassel als Tochter des Metzgermeisters Peisich gen. Baruch Alexander und seiner Ehefrau Gella geb. Adler geboren. Sie war das älteste von neun Kindern. Im Jahr 1892 heiratete sie den Kaufmann Salomon Kleeblatt. …

  • Max Blaulicht

    Max Blaulicht

    Max Blaulicht wurde am 15. Oktober 1890 in Berlin als Sohn des Althändlers Awigdor Blaulicht und dessen Ehefrau Ruchla geb. Endewelt geboren. Die Familie hatte zuvor in Warschau (damals Kongresspolen / zu Russland) gelebt, wo die drei älteren Geschwister Fraida Faiga, Mindla und Chaskel geboren waren. Die jüngere…

  • Berta Würthele geb. Rothenberg

    Johanne Bertha Würthele wurde 1878 in Hannover als Tochter des Althändlers Henry Rothenberg und seiner Ehefrau Pauline geb. Daniel geboren. Im Jahr 1902 ließ sich Bertha Würthele im Alter von 24 Jahren in der hannoverschen Kreuzkirche evangelisch taufen. Der Pastor wies im Kirchenbuch auf ihre bisherige jüdische Religion hin…

  • Erika Veit

    Erika Veit

    Erika Veit wurde am 18. März 1911 in Goddelau, Kreis Groß-Gerau (heute zu Riedstadt) als Tochter von Isaak Veit und dessen Ehefrau Rosa geb. Schellenberg geboren. Erikas Mutter Rosa Veit starb im November 1918, Erika war zu diesem Zeitpunkt sieben Jahre alt. Ihr Vater Isaak war vermutlich unmittelbar zuvor vom Kriegsdienst nach Hause zurückgekehrt.…

  • Das Isolierhaus

    Das Isolierhaus

    Das Isolierhaus, auch Siechenhaus genannt, diente ursprünglich der Unterbringung von ansteckenden Kranken. In den 1940er Jahren diente es als „Judenstation“. Heute ist dort das Stadtarchiv Langenhagen untergebracht…

  • Artur Hermann Walter Blumenthal

    Artur Hermann Walter Blumenthal wurde am 26. Februar 1917 in Hannover als unehelicher Sohn von Jenny Blumenthal geboren. Am 20. März 1917 wurde er in der Gartenkirche Hannover evangelisch getauft. Er gehörte zu den ‚Provinzzöglingen‘, die bereits in der früheren Provinzial-Heil- und Pflegeanstalt in Langenhagen aufgenommen worden und bis zum April 1940 in der…

  • Langenhagener Echo würdigt Gedenkprojekt „Stolperschwelle“

    Im Langenhagener Echo vom 22. März 2025 wird das Gedenkprojekt der Verlegung einer Stolperschwelle im Eichenpark Langenhagen gewürdigt. Die Initiative des Gymnasiums sei ein starkes Zeichen gegen das Vergessen. Mit der Verlegung einer Stolperschwelle soll in Langenhagen an die Geschichte von 30 Menschen erinnert werden, die 1942 als Juden aus dem hannoverschen Alters- und…